Warum sich die Anschaffung einer Actioncam auch für Dich lohnt

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Mein Freundeskreis hat sich längst daran gewöhnt: zu besonderen Anlässen und Ausflügen habe ich stets meine GoPro dabei. Anfangs wurde ich öfter mal gefragt, was denn das für eine Kamera sei und ob die nicht nur für Surfer, Skifahrer und Biker gedacht sei. Tatsächlich ist die GoPro für Actionsportler erfunden worden, aber viele unterschätzen welch ein perfekter Begleiter eine solche Actionkamera ist. Sie ist das ideale Werkzeug, um wirklich einzigartige Erinnerungen festzuhalten. Sie ist klein, handlich und lässt sich wirklich überall befestigen. Und die Aufnahmen haben eine fantastische Qualität und begeistern mich immer wieder. Die Aufnahmen sind einfach nicht mit Handyvideos zu vergleichen, auch wenn mein iPhone X beispielsweise sehr gute Videos aufnehmen und sogar in 4k filmen kann.

GoPro Filmideen

Wie bereits erwähnt: eine Actioncam muss nicht nur für Actionaufnahmen benutzt werden. Sie ist auch im Alltag von weniger sportlichen Menschen und Familien eine lohnenswerte Begleitung. Stellt Euch zum Beispiel einen Kindergeburtstag vor. Die Kamera ist klein, kann ans Kinderfahrrad montiert werden, mit ins Schwimmbad genommen und auch ans Klettergerüst gehängt werden. Und die neue Funktion der GoPro HERO7 Black namens HyperSmooth ist für jeden Hobbyfilmer ein Segen. Hierbei handelt es sich um eine sensationell gute elektronische Bildstabilisierung, die flüssige, wackelfreie Aufnahmen ermöglicht. Egal wie wild die Kinder also toben und wie sehr Mama oder Papa beim Filmen wackeln oder rennen müssen: die spätere Aufnahme sieht trotzdem fantastisch aus.

Für mich ist diese kleine Kamera eine Möglichkeit, Erinnerungen in bewegten Bildern und in einer Qualität festzuhalten, die atemberaubend sind. Ich stelle mir immer vor, wie ich als alte Frau in meinem Schaukelstuhl sitze und mir die Erinnerungen aus meinem Leben auf dem Fernseher anschaue. Die besten Momente der letzten 50 Jahre in zig GoPro-Filmen festgehalten – da wären die anderen Omas und Opas sicher neidisch!

Seit drei Jahren filme ich nun schon mit einer GoPro und habe bis dato knapp 100 Filme produziert. Im Schnitt ist ein solches Video 4 Minuten lang und mit Musik unterlegt. Bei Wochenendausflügen, Urlauben und Veranstaltungen habe ich die kleine Cam fast immer dabei. Und bei Familienfeiern freuen sich immer alle riesig, wenn sie nachher meinen kleinen Film dazu ansehen dürfen. Es ist eben eine ganz besondere Art Erinnerungen festzuhalten.

Trailer: Meine GoPro-Videos

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GoPro Zubehör

Um tolle Aufnahmen zu bekommen, ist natürlich auch ein wenig Zubehör empfehlenswert. Allerdings brauche ich viel weniger als ich anfangs dachte. Am wichtigsten ist ein Ersatzakku, eine große SD-Karte (mind. 64GB) und ein Selfie-Stick. Auch eine Powerbank habe ich immer dabei, so kann ich bei längeren Ausflügen zwischendrin mal laden. Und auch mein flexibles Mini-Stativ habe ich meistens dabei, dessen Beine formbar sind und sich um Geländer oder Äste wickeln lassen. Für besondere Aufnahmen habe ich zudem noch eine Stativhalterung (um die GoPro auf einem Stativ befestigen zu können), eine Fahrradhalterung, eine Saugnapfhalterung (benutze ich gerne bei Autofahrten) und einen Helm-Verlängerungsarm, um das Gesicht des Helmträgers zu filmen. Zudem kann es nicht schaden ein paar Tools als Schlüsselanhänger zu haben. Zum Beispiel einen Schraubenschlüssel, um die Flügelschrauben an der GoPro richtig festziehen zu können oder einen einfachen USB-Stick, um im Urlaub mal Daten auszulagern.

GoPro Filmbearbeitung

Nicht nur GoPro selbst bietet eine kostenlose Filmbearbeitungssoftware an – es gibt zig Programme, mit denen sich Filme schneiden lassen; für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel. Von Quick, Windows Movie Maker und iMovie über VideoProc und Magix Video bis hin zu Adobe Premiere Pro und Final Cut Pro X – am besten ist es, zunächst mit den kostenlosen Programmen zu beginnen und die Grundlagen zu lernen. Und wer dann mit ausgefallenen Effekten und raffinierten Übergängen weiter experimentieren möchte, kann sich danach an die Profi-Programme wagen.

Meine wichtigsten Tipps beim Bearbeiten von Videos:

  • Das Video sollte eine Geschichte erzählen und einen roten Faden haben
  • Haltet das Video und die einzelnen Clips möglichst kurz
  • Schneidet die Clips passend zum Takt der Musik
  • Achtet auf das Copyright! Wer Filme veröffentlichen will (zum Beispiel auf Youtube) muss eine Lizenz für die genutzte Musik besitzen.
  • Produziert möglichst viele Filmclips, damit ihr später beim Schneiden eine gute Auswahl habt

Und – habe ich Dir Lust machen können Dir eine Actioncam anzuschaffen und zukünftig mehr Momente aus Deinem Leben in kleinen Filmen festzuhalten?

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Katharina Kokoska

Bloggerin von Frisch-gebloggt.de // iNerd // Bloggerin, Texterin, Web Consultant und Internet-Poweruser // Bücherwurm und leidenschaftliche Hobbyfotografin // Nach-Gran-Canaria-Ausgewanderte

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