Shoppen mit Köpfchen: mein Smartphone ist der beste Einkaufsberater

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Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber im Supermarkt sieht man mich meistens mit Handy in der Hand. Und nein, nicht weil ich beim Einkaufen TikTok-Videos schaue oder meiner besten Freundin schreibe, ich nutze mein Smartphone ganz bewusst beim einkaufen. Denn es hilft mir, bessere Entscheidungen zu treffen.

Produkte scannen – für mehr Durchblick im Regal

Ich scanne schon lange alle Produkte, die ich kaufen will, mit der Yuka-App. Besonders bei neuen oder verarbeiteten Lebensmitteln möchte ich wissen, was wirklich drinsteckt. Die App zeigt mir mit einem einfachen Bewertungssystem, ob ein Produkt empfehlenswert ist oder ob ich lieber nach einer gesünderen Alternative greifen sollte. Spannend wird es bei den E-Stoffen. Hinter vielen dieser Bezeichnungen steckt mehr, als man denkt und vieles möchte man zu sich nehmen, kennt man erst die Inhaltsstoffe. Was sich beispielsweise hinter „E120“ oder „E102“ verbirgt, weiß ich ohne nachzusehen auch nicht. Yuka erklärt diese Zusatzstoffe verständlich und hilft mir, vor allem risikoreiche e-Stoffe zu meiden. Du meisten Menschen sind erstaunt, wenn sie erfahren, in wie vielen Produkte E-Stoffe drin sind, die riskant sind und sogar krebserregend oder geotoxisch (schädigend für die DNA) sein können. Und ich bin absolut dankbar, die Yuka-App zu haben, die mich aufklärt.

Doch ich scanne Produkte nicht nur für die Yuka-App. Wenn ich bei einem Produkt unsicher bin, ob sich der Preis lohnt, mache ich auch gerne mal einen Preisvergleich. Gerade bei Markenprodukten finde ich oft bessere Angebote in anderen Läden. Das mache ich jetzt nicht bei einer Packung Knäckebrot, aber bei größeren und teureren Produkten checke ich fast immer, ob es diese nicht irgendwo deutlich günstiger gibt.

Rezeptsuche direkt im Supermarkt

Oft habe ich Zutaten im Korb, aber noch keine klare Vorstellung, was ich damit kochen will. Kritharaki, Paprika, Feta – klingt gut, aber was daraus machen? Früher wäre ich damit nach Hause gefahren und hätte irgendetwas improvisiert. Und garantiert wäre mir in meiner Küche dann noch etwas eingefallen, was mir zum kochen fehlt. Heute gebe ich die Zutaten einfach ins Handy ein während ich im Supermarkt stehe. In wenigen Sekunden spuckt mir die Suche Rezepte aus. Mediterraner Auflauf? Frischer Salat mit Zitrone und Minze? Klingt super. Und das Beste: Ich sehe direkt, welche Zutaten ich noch brauche, und nehme sie gleich mit. Kein doppelter Weg, kein Nachkaufen – einfach smart und praktisch.

Bessere Verpackungen

Gute Verpackungen sind längst mehr als nur eine hübsche Hülle. Ich freue mich über alles, was Informationen transparenter macht: QR-Codes, Herkunftsangaben, klare Zutatenlisten. Aber ebenso wichtig finde ich, wie nachhaltig eine Verpackung ist. Weniger Plastik, mehr Umweltfreundlichkeit, das sollte heute Standard sein.

Plastikmüll ist längst ein echtes Problem. Mikroplastik wurde bereits überall nachgewiesen, in Böden, im Wasser, in Lebensmitteln. Studien legen nahe, dass wir im Schnitt jeden Monat die Menge einer Kreditkarte an Plastik aufnehmen. Ein erschreckender Gedanke. Deshalb hoffe ich, dass noch mehr innovative Verpackungshersteller bessere Verpackungen entwickeln. Verpackungen ohne Plastik. Materialien, die recycelbar oder biologisch abbaubar sind, könnten der Schlüssel zu einem bewussteren Konsumverhalten sein und zu einem Planeten, der nicht unter unserem Verpackungswahnsinn leidet.

Einkaufsbegleiter Handy

Mein Smartphone ist wirklich ein guter Einkaufsbegleiter, ich informiere mich vor Ort, vergleiche und entscheide gut informiert, was ich kaufen möchte und was nicht. Wie sieht es bei Dir aus? Nutzt Du Dein Smartphone auch beim Einkaufen: zum Scannen, Vergleichen oder Rezeptfinden? Oder gehörst Du eher zur klassischen Einkaufszettel-Fraktion? Lass es mich wissen, ich freue mich auf Deinen Kommentar!

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Katharina Kokoska

Bloggerin von Frisch-gebloggt.de // iNerd // Bloggerin, Texterin, Web Consultant und Internet-Poweruser // Bücherwurm und leidenschaftliche Hobbyfotografin // Nach-Gran-Canaria-Ausgewanderte

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