Mein neuer Mac Mini M4 Pro: klein, schnell und leistungsstark

Es ist ein seltsames Gefühl, den geliebten iMac hinter sich zu lassen Ich hatte lange Zeit einen dieser ikonischen All-in-One-Rechner, ein Computer, den man nicht einfach nur einschaltet, sondern anschaut und bewundert. Das Aluminium, die klaren Linien, das makellose Display, so ein iMac ist und bleibt ein Hingucker! Doch so sehr ich ihn liebte, irgendwann wurde klar, dass Design allein nicht reicht. Mein iMac war zu alt, um meinen gestiegenen Ansprüchen noch gerecht zu werden. Besonders bei der Filmbearbeitung stieß ich an die Grenzen: Film-Projekte mit 4K-Clips und vielen Effekten verlangten dem alten iMac alles ab.
Und so kam der Tag des Abschieds. Mein wunderschöner iMac wich einem Mac Mini M4 Pro. Ein kleiner, unscheinbarer, quadratischer und unglaublich leistungsstarker Kasten. Und auch wenn mein Herz etwas schmerzte: die ersten Stunden mit dem Mini waren eine Offenbarung.
Geschwindigkeit, die verblüfft
Beim ersten Projekt im Filmbearbeitungsprogramm Final Cut fiel mir sofort auf, wie stark die neue Hardware reagiert. Effekte, Farbkorrekturen, Transitions, alles wird nahezu ohne Verzögerung verarbeitet. Das Rendern geht so schnell, dass ich es kaum glauben konnte. Es fühlte sich an wie Magie! Eine Geschwindigkeit, die meinen alten iMac mühelos übertrifft. Studien zeigen, dass moderne ARM-basierte Chips in der Lage sind, Video-Rendering deutlich effizienter zu erledigen als klassische Intel-CPUs, was meine Praxiserfahrung bestätigt.
Kompakte Bauweise, maximale Flexibilität
Apple verlangt für größere interne Festplatten ein kleines Vermögen. Ein Punkt, der mich ehrlich gesagt sehr ärgert. Für die meisten User ist eine große Festplatte unverzichtbar, und die Preise von Apple sind einfach nur unverschämt. Doch zum Glück gibt es eine elegante Lösung: Mit einem Mac Mini M4 Pro External Dock lassen sich große SSDs unkompliziert anschließen.
Ein solches Dock bietet zahlreiche Vorteile. Der Speicher lässt sich flexibel erweitern, Projekte liegen direkt griffbereit, und der Rechner selbst bleibt schlank und leistungsstark. SSDs können schnell ausgetauscht oder gesichert werden, was Backups und Migrationen erheblich erleichtert. Beim Kauf ist es empfehlenswert auf ein robustes, hitzebeständiges Gehäuse und schnelle Schnittstellen wie Thunderbolt oder USB‑C zu achten.
Kabelchaos auf dem Tisch und darunter
Die kompakte Bauweise des Mac Mini bringt Vorteile, aber sie führt unweigerlich zu einem Thema, das in vielen Arbeitszimmern gern ignoriert wird: Kabel. Kleines Gerät, überschaubare Anzahl an Abschlüssen. Die frontseitigen USB-Anschlüsse erleichtern zwar den schnellen Zugriff, erzeugen aber sichtbar Unordnung. Und ja, das stört mich!
Das Kabelchaos ist auf dem Tisch ebenso sichtbar wie unterm Tisch, ein Problem, das wohl jeder kennt. Ich habe es für mich gelöst, indem ich unter der Tischplatte ein kleines Regal für die Steckdosenleiste befestigt habe. Dort liegt alles verstaut, sortiert, unsichtbar und dennoch erreichbar. Gleichzeitig achte ich übrigens darauf, sichere Steckerleisten ohne Brandgefahr zu nutzen, idealerweise mit Schalter, um den gesamten Bereich ausschalten zu können.
Fazit: Leistung trifft Flexibilität
Der Mac Mini m4 Pro zeigt eindrucksvoll, dass Leistung und Flexibilität Hand in Hand gehen können. Natürlich schwingt ein bisschen Wehmut mit, wenn ich an meinen alten iMac denke, sein Design bleibt unerreicht. Doch im Alltag zählt vor allem Effizienz, und hier glänzt der Mini: er arbeitet schnell, zuverlässig und passt dabei noch in jede Arbeitsumgebung. Für alle, die kreativ arbeiten und Wert auf Performance legen, ist er ein klarer Gewinn: kompakt, stark und unglaublich praktisch.





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