Von Fotobüchern, Bilderrahmen und Diaprojektoren

🕓 Lesezeit circa 3 Minuten

Wie der/die ein oder andere LeserIn dieses Blogs weiß: in meiner Freizeit fotografiere ich leidenschaftlich gerne. Ich habe eine digitale Spiegelreflexkamera und liebe es damit Fotos zu schießen. Das Ergebnis: viele Gigabyte meiner Festplatte sind mit meinen Fotos belegt. Doch dort sollen die Bilder nicht in Vergessenheit geraten! Denn wofür mache ich all die schönen Bilder und Erinnerungen, wenn ich Sie mir danach nicht angucke?

Damals…

In meiner Kindheit gab es nur die Analogfotografie. Wir hatten zuhause Fotobücher mit eingeklebten Fotos und – nicht zu vergessen – den Diaprojektor meines Vaters. Dias ansehen fand ich toll… erinnert Ihr Euch noch an die Vorfreude beim Aufstellen der großen, weißen Leinwand im Wohnzimmer und an das mechanische Geräusch beim Wechseln der Dias? Doch Fotobücher mit eingeklebten Bildern und Dias gehören längst der Vergangenheit an. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, die eigenen Fotos aufzubewahren und anzusehen, die vielleicht nicht den alten Charme besitzen, aber dafür wesentlich mehr zu bieten haben.

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Moderne Fotobücher

Mit der Klebstofftube vor einem leeren Fotoalbum sitzen und Bilder einkleben? Das ist Schnee von gestern! Heute gestaltet man sich individuelle Fotobücher am PC und lässt sich diese dann von einer Online-Druckerei drucken und zuschicken. Ich selbst nutze diese Option gerne und habe schon das ein oder andere schöne Fotobuch gestaltet und im Internet bestellt. Mein Tipp: auf diese Weise lässt sich auch ganz toll eine Hochzeitszeitung erstellen – ein wunderbares Geschenk für Brautpaare!

Digitale Fotorahmen

Auch hiervon bin ich ein großer Fan! Ich habe seit Jahren einen digitalen Fotorahmen in meinem Wohnzimmer stehen, auf den ich alle zwei Monate neue Bilder lade. So sieht man all seine Lieblingsfotos und das jeden Tag – eine grandiose Erfindung! Digitale Fotorahmen gibt es inzwischen ab circa 40 Euro in vielen Geschäften zu kaufen.

Fotos auf Smartphones & Tablets

Wie oft habe ich schon unterwegs mit Freunden zusammen gesessen und bei einer Anekdote mein iPhone herausgeholt und das passende Foto dazu gezeigt. Ich finde es fantastisch, dass ich heutzutage dank Smartphone alle meine Lieblingsfotos immer bei mir haben und diese in passenden Situationen auch vorzeigen kann.

Ich habe es meinem intelligenten Fotoprogramm (iPhoto/OSX) zu verdanken, dass meine neusten Bilder ohne viel Arbeit stets auf mein iPhone übertragen werden. Kopiere ich neue Bilder auf meinen Computer, verwalte ich sie in iPhoto. Dort markiere ich die Bilder, die am besten gelungen sind, mit fünf Sternen. Bei der Synchronisierung meines iPhones mit dem Computer, werden alle Bilder mit einer Bewertung von fünf Sternen automatisch auf mein Smartphone gezogen. Einfach praktisch!

Am liebsten schaue ich mir meine Bilder aber auf dem iPad an. Das fantastische Retina-Display des iPads macht das Betrachten von Fotos wirklich zum Erlebnis!

Online-Galerien

Wer gerne fotografiert besitzt in der Regel auch die ein oder anderen Fotos, die nicht nur für die Augen von Freunden und Familie bestimmt sind. Wer seine schönsten Bilder gerne der Öffentlichkeit präsentieren möchte, kann dies auf Internetplattformen wie beispielsweise Flickr tun. Dort lässt sich ein kostenloses Profil erstellen und dann die Fotos schnell und einfach hochladen. Hier empfiehlt es sich, die Bilder mit aussagekräftigen Überschriften und Stichworten zu versehen, damit die Internetuser die Bilder in der großen Bildercommunity von Flickr auch leicht finden können.

Frisch gebloggt auf Flickr

 

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Katharina Kokoska

Bloggerin von Frisch-gebloggt.de // iNerd // Bloggerin, Texterin, Web Consultant und Internet-Poweruser // Bücherwurm und leidenschaftliche Hobbyfotografin // Nach-Gran-Canaria-Ausgewanderte

2 Antworten

  1. Anja sagt:

    Eine schön dargestellte Zeitreise, wie Bilder damals und letztendlich jetzt Ihre Ablage bzw. Betrachtungsweise gefunden haben – der Klassische ist jedoch damals bis heute ein optimale Präsentation der Bilder … Viele Grüsse Anja

  2. Robert sagt:

    Hallo, ich finde den Beitrag wirklich toll und man sieht einmal mehr wie sich die Zeit doch geändert hat…. 😀 Für mich überzeugt aber immer noch der Diaprojektor.. Viele Grüße Robert

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