Internet-Trends – was ist schon möglich?

🕓 Lesezeit circa 2 Minuten

Das Internet hat viel Potential. Doch die Möglichkeiten, die uns das World Wide Web bietet, werden noch immer nicht voll ausgeschöpft.

Es gibt so viele Features, die sich noch immer nicht durchgesetzt haben: die virtuelle Anprobe in Mode-Webshops zum Beispiel oder das Bezahlen per Smartphone.

Ich bin deshalb mal ein wenig durch das Netz gesurft und habe geschaut, was es für neue Internet-Trends gibt.

Bezahlen per App

Apple hat sich diesem Thema gewidmet und bietet künftig für iPhone-, iPod- oder iPad-Nutzer die Möglichkeit, mit einer App namens „Passbook“ elektronische Eintrittskarten, Fahrkarten, Flugtickets oder Gutscheine zu erwerben und diese per App zu nutzen – ganz ohne Ausdruck. Von einer elektronischen Geldbörse lässt sich allerdings noch nicht sprechen, denn Apple bietet mit Passbook bisher keine Verbindung zur Kreditkartenabrechnung. Das ist aber wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis auch das möglich ist.

Online Essen bestellen

Kennt Ihr das Problem: man möchte sich etwas zu Essen bestellen und findet die Bestellkarte vom Pizza-Lieferdienst nicht mehr? Viel praktischer wäre es doch, wenn sich Essen einfach per Internet bestellen ließe. Die Idee: eine Webseite, die einen Lieferservice für sämtliche deutsche Städte anbietet. Im Netz das Lieblingsgericht aussuchen, bestellen und das Essen an einen Ort nach Wunsch geliefert bekommen. Einen solchen Service habe ich tatsächlich gefunden! Mehr Informationen gibt es hier

 

 

Virtuelle Anprobe

Das Versandhaus Otto bietet derzeit eine Online-Anprobe per Webcam an und auch einige Optiker machen es für Ihre Kunden möglich, Brillengestelle per hochgeladenem Foto und entsprechender Software „anzuprobieren“. Eine technisch ausgereiftere Methode mit Körpermaßen-Angabe und eigenem Avatar habe ich allerdings noch nicht im Internet entdeckt. Ob das noch kommen wird?

Autoschalter am Supermarkt

Gemütlich von zu Hause ins Internet gehen, durch den virtuellen Supermarkt bummeln und sich die Einkaufstüten dann am Autoschalter vom Supermarkt abholen. Zukunftsmusik? Keineswegs! In Köln gibt es tatsächlich schon den ersten Drive-In am Supermarkt!

Habt Ihr weitere spannende Internet-Trends entdeckt, die mal was Neues bieten? Ich bin auf Eure Kommentare gespannt!

 

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Katharina Kokoska

Bloggerin von Frisch-gebloggt.de // iNerd // Bloggerin, Texterin, Web Consultant und Internet-Poweruser // Bücherwurm und leidenschaftliche Hobbyfotografin // Nach-Gran-Canaria-Ausgewanderte

5 Antworten

  1. Online Essen bestellen:
    Da gibt es noch einen weiteren Service aus Braunschweig 😉 – pizza.de, das App läuft nicht in der iPad Auflösung. Hat bisher gut funktioniert!

    Online Anprobe:
    Da halte ich nichts von, da sicherlich die Farben nicht richtig rüber kommen. Bei den Brillen klingt das schon interessanter, da man dabei wenigstens was sieht.

    Das mit dem Drive-In könnte ich auch öfter gebrauchen. Schon mal alles eintüten lassen und dann nur abholen ist OK. Bei uns hier in Deutschland muss man an der Kasse immer alles selbst wieder in den Wagen packen. Das nervt mich bei jedem Einkauf. Erst ist das Band zu kurz, um alles drauf zu packen, das andere Ende ist noch kürzer bevor es in den Wagen muss. Oft hatte ich gerade den ersten Wagen aufs Band gepackt, einiges schon wieder vom Band geholt und das Band war bereits vom nächsten Kunden belegt, da er übersehen hatte, das ich noch einen zweiten Wagen hatte.

    • Katharina sagt:

      Ich kann mir die virtuelle Anprobe mit einem Avatar super vorstellen! Nur die Körpermaße müssten eben genau stimmen, damit der Avatar auch wirklich die richtige Figur hat.

      Online im Supermarkt einkaufen und sich dann die Tüten nur noch am Autoschalter abholen finde ich auch klasse. Schade, dass es das bei mir hier nicht gibt… 🙁

  2. Mark sagt:

    Das Bezahlen per App ist eine Frage der Sicherheit und der Standardisierung. Außerdem gibt es noch ein Henne-Ei-Problem. Solange es nicht genügend Nutzer vorhanden sind, lohnt sich die Investition für die Anbieter nicht. Da keiner Kosten in den Sand setzen will, warten die Meisten ab und investieren nicht. Es kann also noch etwas dauern bis sich das Bezahlen per App durchsetzt, aber irgendwann wird es sich schon kommen.

  3. Susi sagt:

    Liebe Katharina,

    da hast Du mal wieder ein sehr spannendes Thema aufgegriffen. Ich bin auch der Meinung, dass wir noch nicht wirklich weit genug für eine Bezahlung via App sind. In ein paar Jahren bin ich mir aber sicher, dass dieser Standard Einzug in die deutsche Geschäftswelt halten wird.

    Zu den restlichen Vorschlägen:

    Online Essen bestellen – mache ich auch schon.

    Ankleide wie bei Otto – interessante Idee, aber noch nicht getestet. Auf deine Frage: Ja, ich denke, dass sich in diese Richtung noch mehr entwickeln wird. Mode rückt durch Zalando und Co immer weiter in die Vertriebsrichtung Internet.

    Drive-In Supermarkt: Für Extrem-Beschäftigte sicherlich eine interessante Idee, aber kommt für mich nicht in Frage, da ich Spontankäufer bin.

    Liebe Grüße

    deine fleißge Leserin
    Susi

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